Von allen nur als „Der Chef“ bezeichnet, war Augusto Zucchetto lange Zeit das Oberhaupt der Familienhierarchie. Vorausschauend und mit einem ausgeprägten Unternehmergeist widmete er sich nach seiner aktiven Mitarbeit im Restaurant zunehmend der florierenden Landwirtschaft des Familienbetriebs auf den alten Ländereien: der Tenuta di Meregone.
Dort gab er den Gästen die Möglichkeit, ausgezeichneten Ormeasco zu genießen, frisches und authentisches Gemüse zu probieren und Früchte mit längst vergessenen Aromen zu kosten. Burlesk, aber stolz auf seine Eigenständigkeit und seine Führungsrolle, überraschte „Nonno Augusto“ gelegentlich mit Gesten, die von einem großen Herzen zeugten, das er oft hinter seiner rauen Schale verbarg.
Augusto verstarb friedlich im Kreise seiner Familie im November 2019 im stolzen Alter von 83 Jahren. Er hinterließ eine unausfüllbare Lücke in der Familie und der gesamten örtlichen Gemeinschaft.
Noch heute spürt man seine Präsenz in den alten Mauern unseres Hauses. Wer genau hinhört, kann das Echo seines Lachens vernehmen, das selbst die hitzigsten Diskussionen aufzulockern vermochte und stets Freude verbreitete.
Augusto Zucchetto bleibt ein Symbol für Stärke, Weitsicht und ein tiefes Engagement für die Traditionen und Werte seiner Familie. Sein Erbe lebt weiter, sowohl in der Tenuta di Meregone als auch in der Leidenschaft und Hingabe, die seine Nachfahren weitertragen.
die seit generationen das hotel santo spirito fuehrt.
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