Valle Argentina

Unser und Ihr Zufluchtsort.

Vom Wind gepeitscht, formen Meeresspritzer Klippen und weiche Strände. Dahinter scheint eine kompakte Ebene uns entweder an das Ende der Zeit – oder ihren Anfang – zu führen. Wo jeder Weg scheinbar endet, entstehen jeden Tag zahllose außergewöhnliche Wunder.

Die Düfte von Lavendel vermischen sich mit den Farben des Waldes: Rhododendren, Zistrosen, Kastanien und Eichen. Und schließlich, dort, wo die Reben die Olivenbäume umarmen. Solide Steinbrücken, die als Wächter alter Pfade dienen, bereichern eine Landschaft voller mittelalterlicher Dörfer.

Stillgelegte Gassen, die als Zeugen längst vergangener Zeiten dienen. Einfache, intensive Aromen: Taggiasca-Olivenöl, die Bohnen von Badalucco, das knusprige Brot aus Triora oder das herzhafte Brot aus Carpasio. Kastanien, Almkäse, der gute Ormeasco-Wein...

Geschichten von Hexen und Inquisitionen. Schrecken, Prozesse und Folter, aber auch von tiefer Hingabe und großer Bescheidenheit. Versteckte Kapellen im Laub, alte Menhire unbekannten Alters oder improvisierte keltische Altäre, die sich wie Netze im Grünen verteilen.

Kristallklares Wasser rauscht durch den Torrente Argentina und bahnt sich seinen Weg durch unzugängliche Schluchten – ein beeindruckendes Lichtspiel, das in seiner Rauheit blendet. Die künstlerische Pracht ist in lebhaften Fresken wie in der Madonna della Montà in Molini di Triora oder den vergoldeten Polyptychen und der Tafel von Taddeo di Bartolo in Triora zu sehen.

Valle Argentina: ein Buch, das schwer zu schreiben und fast unmöglich zu lesen ist. Aber es zu erleben, ist bereits ein guter Anfang...

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